PPIK – Pa­der­bor­ner Per­spek­ti­ven auf In­klu­si­on – in­ter­dis­zi­pli­n?r, dis­kur­siv, pra­xis­be­zo­gen – Kol­lo­qui­en, Kol­leg & Ka­min­ge­spr?­che

Die interdisziplin?r angelegte dreij?hrige Veranstaltungsreihe PPIK – Paderborner Perspektiven auf Inklusion – interdisziplin?r, diskursiv, praxisbezogen – Kolloquien, Kolleg und Kamingespr?che richtet sich an Doktorand:innen, die sich für Fragestellungen aus den Themenbereichen Heterogenit?t und Inklusion interessieren.

Wir freuen uns auf alle Interessierten, die unseren interdisziplin?ren und praxisbezogenen Diskurs erweitern! Die Veranstaltungsreihe startete zwar im WiSe 2023/24, ist jedoch durchgehend offen für weitere Interessierte.

Die Doktorand:innen werden durch PPIK bei der Entwicklung und Durchführung von Qualifikationsarbeiten auf vielf?ltigen Ebenen unterstützt und profitieren vom mehrperspektivischen Austausch. Diskutiert wird auch die Frage des Transfers von Forschungsergebnissen in die schulische Praxis.

Interessierte Lehrer:innen sowie weitere Akteur:innen sind herzlich zu den Kolloquien eingeladen, um sich aktiv in den Diskurs einzubringen.

Unter Aktuelles finden Sie konkrete Einblicke in die Veranstaltungsreihe PPIK.

News

Am 12. Januar 2026 finden von 14.00 bis 16.00 Uhr die Kollegsitzung im Raum W3.210 statt. Am 19. Januar 2026 von 14.00 bis 16.00 Uhr das Kamingespr?ch (Raum wird noch bekanntgegeben).

 

PPIK: ?Paderborner Perspektiven auf Inklusion“ – Kolloquiumsreihe startet in den dritten Durchgang

 

Am Montag, den 13. Oktober 2025, beginnt nun die dritte und abschlie?ende PPIK-Kolloquiumsreihe des vom Bundesministerium für Bildung, Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) unterstützten Veranstaltungsformats zur F?rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der empirischen Bildungsforschung. PPIK steht für ?Paderborner Perspektiven auf Inklusion – interdisziplin?r, diskursiv, praxisbezogen – Kolloquium, Kolleg & Kamingespr?che“ und baut auf dem bereits regen interdisziplin?ren Austausch an der Universit?t Paderborn auf. Die Kolloquiumsreihe findet montags von 16 bis 18 Uhr statt, die Veranstalter:innen laden alle Interessierten herzlich ein, entweder vor Ort oder digital per Zoom teilzunehmen (Raum L3-204, 16-18 Uhr). 

 

Nachdem im ersten Wintersemester die ?Strukturen von Inklusion“ und im zweiten die ?Kulturen“ im Mittelpunkt der Vortragsreihe standen, werden nun ab Oktober 2025 die konkreten ?Praktiken von Inklusion“ thematisiert. Praktiken k?nnen grob umschrieben werden mit der Art und Weise, wie etwas getan wird, wobei dabei die Interaktion und die Handlung, Personen und Dinge ebenso betrachtet werden wie die kulturelle Gepr?gtheit von Praktiken. Schule und Unterricht unter dem Blickwinkel von Praktiken zu betrachten, erm?glicht inklusive, aber auch exklusive Praktiken zu erkennen, zu reflektieren und ggfs. auch zu ?ndern.

 

?Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Dr. Kerstin Rabenstein von der Georg-August Universit?t G?ttingen eine ausgewiesene Expertin für die Auftaktveranstaltung gewinnen konnten. Ihr Vortrag zum Thema ?Was eine praktikentheoretische Perspektive auf inklusive Schule und Unterricht noch leisten k?nnte. ?berlegungen zu einer affekttheoretischen Ethnografie“ verspricht einen interessanten Einstieg“, so Prof. Dr. Uta H?sel-Weide aus der Mathematikdidaktik, die PPIK zusammen mit Prof. Dr. Brigitte Kottmann vom Institut für Erziehungswissenschaft leitet. In den weiteren Vortr?gen stellen Nachwuchswissenschaftler*innen und Expert*innen ihre Forschungsergebnisse in Bezug auf Praktiken aus verschiedenen Disziplinen zur Diskussion.

 

Kolloquiumsreihe, Kolleg und Kamingespr?che 

 

Die Veranstaltungsreihe ist insgesamt auf drei Jahre angelegt und bereits im Oktober 2023 gestartet. ?PPIK ist auf ein breites Interesse der Nachwuchswissenschaftler*innen gesto?en. Etwa 40 Doktorand*innen, davon circa die H?lfte von der Uni Paderborn, sind laufend im regen Austausch“, betonen H?sel-Weide und Kottmann. Die teilnehmenden Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen werden in der Kolloquiumsreihe, einem Kolleg sowie regelm??igen Kamingespr?chen semesterbegleitend in theoretischen und empirischen Zug?ngen geschult. Die Kolloquiumsreihe bildet ein Forum für interne und externe Fachvortr?ge sowie für Pr?sentationen der Doktorand*innen und den fachlichen Austausch. Sie wird jeweils im Wintersemester in einem hybriden Format durchgeführt und richtet sich ausdrücklich auch an alle interessierten Lehrkr?fte der Region, an Masterstudierende der Universit?t Paderborn sowie die Hochschul?ffentlichkeit. Es geht darum, zu verschiedenen Aspekten von Inklusion in den fachlichen Dialog zu gehen und aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung gemeinsam zu diskutieren. Das Kolleg dient neben der methodischen und theoretischen Reflexion und der gemeinsamen Diskussion der laufenden Qualifikationsarbeiten, der Vernetzung und der wissenschaftlichen Professionalisierung der Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen. An dem Kolleg nehmen Nachwuchswissenschaftler*innen sowie interessierte Masterstudierende teil. Die Kamingespr?che widmen sich Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens und der Laufbahn in der Wissenschaft aus der Perspektive der Selbststeuerung und -entwicklung. Sie erm?glichen einen niederschwelligen Peer-to-Peer-Austausch. 

 

?hochwertige, inklusive und chancengerechte Bildung“

 

?Das Thema Inklusion ist nach wie vor aktuell und ein gesellschaftlicher Auftrag an uns alle, Inklusion und Demokratie h?ngen eng zusammen. Wir profitieren von dem intensiven Austausch und den verschiedenen Perspektiven sowie Expertisen und laden ausdrücklich auch Praxisvertreter*innen, Masterstudierende und die interessierte ?ffentlichkeit an die Universit?t Paderborn ein“, so die Projektverantwortlichen. Durch die PLAZ – Professional School of Education sowie weitere Expertise u. a. aus der regionalen Bildungspraxis werden eine enge Zusammenarbeit und der gegenseitige Transfer von Erkenntnissen unterstützt. 

 

Das BMBFSFJ, ehemals BMBF, finanziert das Kooperationsprojekt zur F?rderung und Vernetzung von Nachwuchswissenschaftler*innen, an dem sich elf Professor*innen der Universit?t Paderborn aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Lehrer*innenbildung beteiligen, mit rund 110.000 Euro. ?PPIK“ zielt darauf ab, Doktorand*innen bei der Entwicklung und Durchführung interdisziplin?rer empirischer Qualifikationsarbeiten zu unterstützen und den bereits bestehenden Diskurs zu intensivieren. Das globale Nachhaltigkeitsziel einer ?hochwertigen, inklusiven und chancengerechten Bildung“ (UNESCO-Agenda Bildung 2030) für alle Lernenden bis 2030 ist auch ein konkreter Auftrag an die Universit?ten, eine an Inklusion ausgerichtete empirische Bildungsforschung verknüpft mit einer entsprechenden Qualifizierung und Professionalisierung der Lehrenden und Forschenden umzusetzen.

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Die Veranstaltungsreihe PPIK wird unter dem F?rderkennzeichen 01JG2301 vom Bundesministerium für Bildung, Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) gef?rdert.